Radiosendungen bis 2010
Eine Themenauswahl der zahlreichen Radiobeiträge von Ulla Lessmann für den WDR Hörfunk ist hier archiviert und nachzulesen. Schwerpunkte sind die Sendereihen "Lebenszeichen" des WDR 3, "In unserem Alter" des WDR 4 und "LebensArt" im WDR 5.
WDR3 Lebenszeichen Sonntag, 24. Januar 2010
Unangenehme Wahrheiten - genießbar gemacht
Ironie als Lebensstrategie (Ulla Lessmann im Interview)
In Literatur, Journalismus, Kunst, Medien ist Ironie ein bekanntes Stilmittel, u.a. um die Grenzen der Zensur zu umgehen. Sie hilft, sich von unangenehmen Tatsachen zu distanzieren, sie zu überbrücken, nicht allzu ernst zu nehmen, über sie zu lachen. "Sich selbst auf die Schippe nehmen" erleichtert das Leben. Wer sie beherrscht, hat es sehr viel leichter unangenehme Wahrheiten auszusprechen und zu akzeptieren. Die Autorin Marietta Morawska-Büngeler hat Ulla Lessmann ausführlich über ihr Verhältnis zu Ironie befragt. Redaktion Ingrid König.
Unangenehme Wahrheiten - genießbar gemacht
Ironie als Lebensstrategie (Ulla Lessmann im Interview)
In Literatur, Journalismus, Kunst, Medien ist Ironie ein bekanntes Stilmittel, u.a. um die Grenzen der Zensur zu umgehen. Sie hilft, sich von unangenehmen Tatsachen zu distanzieren, sie zu überbrücken, nicht allzu ernst zu nehmen, über sie zu lachen. "Sich selbst auf die Schippe nehmen" erleichtert das Leben. Wer sie beherrscht, hat es sehr viel leichter unangenehme Wahrheiten auszusprechen und zu akzeptieren. Die Autorin Marietta Morawska-Büngeler hat Ulla Lessmann ausführlich über ihr Verhältnis zu Ironie befragt. Redaktion Ingrid König.
WDR4 In unserem Alter Samstag, 10. Oktober 2009
Vorhang auf
Kultur von und für Senioren
Auf den Brettern, die die Welt bedeuten, muß man nicht jung sein: Viele Seniorinnen und Senioren entdecken ihre Lust am und ihr Talent zum Theaterspielen erst im reifen Alter – und manche schreiben sich gleich auch selber die passenden Stücke auf den Leib. Seniorentheater gehört inzwischen fest zum kulturellen Angebot in vielen Kommunen, das geht vom festen Ensemble mit anspruchsvollem Programm im Freien Theater über biografisches Theaterspielen und Improvisationstheater mit „Alt“ und „Jung“ an städtischen Bühnen bis hin zum Tanztheater mit Darstellern jenseits der 60. Aber auch immer mehr Kulturanbieter wenden sich an die Zielgruppe „Ältere“. Redaktion: Ulla Foemer. (Bildmotiv: pixelio.de / G. Schönemann)
Vorhang auf
Kultur von und für Senioren
Auf den Brettern, die die Welt bedeuten, muß man nicht jung sein: Viele Seniorinnen und Senioren entdecken ihre Lust am und ihr Talent zum Theaterspielen erst im reifen Alter – und manche schreiben sich gleich auch selber die passenden Stücke auf den Leib. Seniorentheater gehört inzwischen fest zum kulturellen Angebot in vielen Kommunen, das geht vom festen Ensemble mit anspruchsvollem Programm im Freien Theater über biografisches Theaterspielen und Improvisationstheater mit „Alt“ und „Jung“ an städtischen Bühnen bis hin zum Tanztheater mit Darstellern jenseits der 60. Aber auch immer mehr Kulturanbieter wenden sich an die Zielgruppe „Ältere“. Redaktion: Ulla Foemer. (Bildmotiv: pixelio.de / G. Schönemann)
WDR4 In unserem Alter Samstag, 29. August 2009
Als der Krieg begann
Erinnerungen an den 1. September 1939
Der Kriegsbeginn vor 60 Jahren hat sich vielen Menschen als prägendes Ereignis ihres Lebens ins Gedächtnis gebrannt. Genauso aber gibt es viele, in deren Leben sich in den ersten Kriegsmonaten zunächst überhaupt nichts änderte. Wer damals ein Kind war, hat den Kriegsverlauf mit Fähnchen auf der Landkarte wie ein spannendes Abenteuer verfolgt. Vielleicht erinnert man sich noch an das Getuschel zwischen den Eltern oder an die Erzählungen der Großeltern vom 1. Weltkrieg. Es begann aber auch die Zeit, dass Verlobte rasch den Bund für’ s Leben schlossen, denn unmittelbar nach der Hochzeitsnacht wurde der Bräutigam eingezogen. (Foto: pixelio.de / R. Sturm)
Als der Krieg begann
Erinnerungen an den 1. September 1939
Der Kriegsbeginn vor 60 Jahren hat sich vielen Menschen als prägendes Ereignis ihres Lebens ins Gedächtnis gebrannt. Genauso aber gibt es viele, in deren Leben sich in den ersten Kriegsmonaten zunächst überhaupt nichts änderte. Wer damals ein Kind war, hat den Kriegsverlauf mit Fähnchen auf der Landkarte wie ein spannendes Abenteuer verfolgt. Vielleicht erinnert man sich noch an das Getuschel zwischen den Eltern oder an die Erzählungen der Großeltern vom 1. Weltkrieg. Es begann aber auch die Zeit, dass Verlobte rasch den Bund für’ s Leben schlossen, denn unmittelbar nach der Hochzeitsnacht wurde der Bräutigam eingezogen. (Foto: pixelio.de / R. Sturm)
WDR4 In unserem Alter Samstag, 4. Juli 2009
Ich wusste nicht, dass Du schnarchst!
Mit Freunden im Urlaub
Allein in Urlaub zu fahren, geht ins Geld, schon allein wegen des Einzelzimmerzuschlags. Was liegt da näher, als zusammen mit Freund oder Freundin ein Doppelzimmer für die Pauschalreise zu buchen. Doch dann stellt sich heraus, dass die Freundin schnarcht, bis 3 Uhr morgens im Bett liest und im Bad nur nasse Handtücher hinterlässt. Vielleicht entpuppt sich der Reisegefährte auch als Schlafwandler oder als unfreundlicher Morgenmuffel? In der Sendung erzählen Urlauber von ihren Erlebnissen. Es gibt Tipps, wie man Freundschaften nach einem gemeinsamen Urlaub erhält und wie man mit gegenseitiger Rücksichtnahme auch schöne Reisen mit Freunden machen kann. (Bildmotiv: pixelio.de / R. Sturm)
Ich wusste nicht, dass Du schnarchst!
Mit Freunden im Urlaub
Allein in Urlaub zu fahren, geht ins Geld, schon allein wegen des Einzelzimmerzuschlags. Was liegt da näher, als zusammen mit Freund oder Freundin ein Doppelzimmer für die Pauschalreise zu buchen. Doch dann stellt sich heraus, dass die Freundin schnarcht, bis 3 Uhr morgens im Bett liest und im Bad nur nasse Handtücher hinterlässt. Vielleicht entpuppt sich der Reisegefährte auch als Schlafwandler oder als unfreundlicher Morgenmuffel? In der Sendung erzählen Urlauber von ihren Erlebnissen. Es gibt Tipps, wie man Freundschaften nach einem gemeinsamen Urlaub erhält und wie man mit gegenseitiger Rücksichtnahme auch schöne Reisen mit Freunden machen kann. (Bildmotiv: pixelio.de / R. Sturm)
WDR4 In unserem Alter Samstag, 28. März 2009
Opa weiß alles besser
Wie das Alter den Charakter verändert
Mit dem Alter wird man stur, geizig und besserwisserisch. Jeder kennt sicher jemandem, dem man das nachsagen kann. Allerdings bilden sich solche Eigenschaften nicht völlig neu. Mit den Jahren treten vorhandene Wesenszüge nur schärfer hervor. Wer ein Leben lang großzügig war, wird also mit 70 nicht über Nacht geizig. Häufig wird man im Alter aber auch missverstanden. Verständnis und Einsicht von beiden Seiten kann zu einem gelasseneren Umgang verhelfen.
Opa weiß alles besser
Wie das Alter den Charakter verändert
Mit dem Alter wird man stur, geizig und besserwisserisch. Jeder kennt sicher jemandem, dem man das nachsagen kann. Allerdings bilden sich solche Eigenschaften nicht völlig neu. Mit den Jahren treten vorhandene Wesenszüge nur schärfer hervor. Wer ein Leben lang großzügig war, wird also mit 70 nicht über Nacht geizig. Häufig wird man im Alter aber auch missverstanden. Verständnis und Einsicht von beiden Seiten kann zu einem gelasseneren Umgang verhelfen.
WDR4 In unserem Alter Samstag, 7. März 2009
Ebbe im Portemonnaie
Wenn die Rente nicht reicht
Die Rente ist immer weniger wert, wer nur von der Rente lebt, muss jeden Cent dreimal umdrehen. Dabei wissen allerdings viele nicht, dass sie unter Umständen Hilfe bekommen können. In vielen Orten gibt es spezielle Angebote für ältere Menschen mit kleinem Budget, zum Beispiel verbilligte Seniorentickets für den öffentlichen Nahverkehr, ein Gratis-Kuchenbuffet in der Kirchengemeinde oder die Futterspende für das Haustier. Außerdem helfen die Verbraucherverbände beim Durchforsten des Haushaltsbuches. Aber auch die eigene Phantasie ist gefragt.
Ebbe im Portemonnaie
Wenn die Rente nicht reicht
Die Rente ist immer weniger wert, wer nur von der Rente lebt, muss jeden Cent dreimal umdrehen. Dabei wissen allerdings viele nicht, dass sie unter Umständen Hilfe bekommen können. In vielen Orten gibt es spezielle Angebote für ältere Menschen mit kleinem Budget, zum Beispiel verbilligte Seniorentickets für den öffentlichen Nahverkehr, ein Gratis-Kuchenbuffet in der Kirchengemeinde oder die Futterspende für das Haustier. Außerdem helfen die Verbraucherverbände beim Durchforsten des Haushaltsbuches. Aber auch die eigene Phantasie ist gefragt.
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